Das „Aktuelle Spülstudio“ des Berliner Wasserversorgers widmet sich ausgiebig dem Halbfinalspiel gegen Gastgeber Frankreich. Die Spülkurve zeigt noch höhere Spitzenwerte im Wasserverbrauch der Hauptstadt als beim WM-Finale 2014. Ungewöhnlich schwach blieb der Peak nach dem Abpfiff. Ob da der eine oder andere Wasserhaushalt des Fans schon durch bittere Tränen reguliert wurde?
Die Spannungskurve des Wassermeisters
Die Berliner nutzten die EM geschickt zur Öffentlichkeitsarbeit (siehe auch hier). Auf Ihrer Spülanalyse-Seite schreiben sie: „Wir fiebern genauso mit wie Sie. Und bevor Sie in der Halbzeit oder nach dem Spiel auf den Spülknopf drücken, lassen wir schon unsere Pumpen hochlaufen.“ Mit ihrem „Aktuellen Spülstudio“ haben die BWB reichlich Klicks generiert und nebenbei nicht nur bei Berliner Fußballfans das Bewusstsein geschärft für die Arbeit der Wassermeister und den Service eines Wasserversorgers, der jederzeit für zuverlässige Trinkwasserlieferung sorgt – selbst in so extremen Ausnahmesituationen wie einem jähen und natürlich wie immer unverdienten EM-Ende.