Rund 130 Teilnehmer – Vertreter von Wasserversorgern, Verbänden und aus der Politik – ließen am 12. und 13. September in der Hauptstadt Revue passieren, was heute und morgen die Wasser- und Abwasserbranche bewegt. Kurze Impulsreferate je Themenblock dienten als Basis für Podiumsdiskussionen mit intensiver Beteiligung aus dem Publikum.
Gute Presse für das Wasser
Jörg Simon, BDEW-Vizepräsident Wasser/Abwasser und Vorstandsvorsitzender der Berliner Wasserbetriebe, konnte in seiner Eröffnung darauf verweisen, dass das Trinkwasser und seine hohe Qualität sich derzeit einer guten Medienpräsenz erfreuen: Nach der Stiftung Warentest hatte auch Starkoch Tim Mälzer kürzlich in der ARD das Lebensmittel Nr. 1 geprüft und für hervorragend befunden.
Wohin die Reise geht
Ministerialdirigent Dr. Jörg Scheremet aus dem Bundeswirtschaftsministerium traf in seinem Eröffnungsreferat den richtigen Ton: „Mit jährlichen Investitionen von sieben Milliarden Euro liegt die Wasserbranche noch über dem Maschinenbau und der chemischen Industrie. Der Anlagenbestand beläuft sich auf 840 Milliarden. Wer solche Summen bewegt, muss wissen, wohin die Reise geht.“ Worte, die man gern hörte.
Benchmarking und Wasser 4.0
Wohin geht die Reise nach Ansicht der Branchenköpfe in Sachen Nitratbelastung und Spurenstoffe, Benchmarking und TTIP, Nachwuchsmangel und Wasser 4.0? Wie macht man die Fachkraft für Abwassertechnik zu einem attraktiven Beruf für Jugendliche? Und was haben Tannenbaum und Döner mit dem demographischen Wandel zu tun?
Mehr darüber erfahren Sie in unserem ausführlichen Bericht von der 15. Wasserwirtschaftlichen Jahrestagung des BDEW in der nächsten Ausgabe der gwf-Wasser|Abwasser, die am 17. Oktober erscheint. Noch kein Abo? Hier gibt es ein Probeheft.