„Rohrleitungen in digitalen Arbeitswelten“ lautete das Motto der 31. Veranstaltung, die der Rohrleitungsbauverband e. V. (rbv) und sein Berufsförderungswerk (brbv) nutzten, um sich mit einem eigenen Ausstellungsstand zu präsentieren. Zudem trug der rbv mit zwei eigenen Blöcken zum Vortragsprogramm bei. Mehr als 3.000 Besucher aus dem In- und Ausland, rund 350 Aussteller und etwa 130 Referenten und Moderatoren bildeten den Rahmen für ein Forum, in dem die Bedeutung der Digitalisierung für unsere Rohrleitungsnetze ebenso erörtert wurde wie die Frage, welchen Beitrag zunehmend sicher anwendbare Systemlösungen zum optimierten Betrieb von Netzen leisten können.
Mehrsparten-Erdverlegung
„Alternative Verlegetechniken und Qualitätssicherung“ standen im Fokus des vom brbv-Referenten Dipl.-Ing. (FH) Christoph Kreutz moderierten, eineinhalbstündigen Vortragsblocks. In den Beiträgen ging es unter anderem um das Thema „Mehrsparten-Erdverlegung in Leitungstunneln“ sowie die Ziele und Inhalte der Zertifizierung nach DVGW Arbeitsblatt GW 381. Im zweiten, ebenfalls sehr gut besuchten Vortragsblock unter der Leitung von Dipl.-Wirtsch.-Ing. Romanowski vom rbv drehte sich alles um „Erdverlegte Kabeltrassen“.
Positives Fazit
Zahlreiche Besucher der Fachtagung nahmen die Gelegenheit wahr, sich vor Ort über das Leistungsspektrum des Berufsförderungswerkes des rbv zu informieren. Dabei standen die Themen Aus- und Weiterbildung, Nachwuchssicherung sowie moderne Lehr- und Lernformen wie beispielsweise e-Learning im Fokus. Angesichts des überaus hohen Besucherinteresses fällt das Fazit des Hauptgeschäftsführers des rbv, Dipl.-Wirtsch.-Ing Dieter Hesselmann, entsprechend positiv aus: „Unser Team konnte viele interessante Gespräche mit den Anbietern von Ausbildung in den Unternehmen, aber auch mit Auszubildenden selbst führen. Wir sind daher sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung.“