Die vielfältigen Aspekte des Ausgangszustandsberichtes gilt es für Betreiber von genehmigungspflichtigen Anlagen zu beachten. Sie müssen wissen welche Stoffe und Mengen der Ausgangszustandsbericht umfasst, welche Anlagen und Betriebsteile einzubeziehen sind und wie der Bericht aufzubauen ist, welche Inhalte müssen zwingend angegeben sein und welche Besonderheiten sind zu bedenken. Frage ist auch, in welchen Fällen er überhaupt erstellt werden muss.
Erfahrungen mit diesem Instrument des Boden- und Grundwasserschutzes liegen schon vor. Zur Vereinheitlichung der Vorgehensweise hat die Bund/Länderarbeitsgemeinschaft Boden (LABO) unter Beteiligung der Bund/Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) eine Arbeitshilfe erstellt. Diese gilt als Leitfaden für Anlagenbetreiber und Behörden bei der Umsetzung der gesetzlichen Regelungen zum Ausgangszustandsbericht und kommt daher besondere Bedeutung zu.
Seminarinhalte
Das Seminar vermittelt anhand der LABO-/LAWA-Arbeitshilfe und unter Berücksichtigung von durchgeführten und recherchierten Umsetzungsbeispielen die erforderlichen Hintergrundkenntnisse für Betreiberverantwortliche, Berater und Ingenieurbüros sowie für Beteiligte aus Fach- und Vollzugsbehörden zur sachgerechten Anwendung der IE-RL in Bezug auf den Ausgangszustandsbericht.
Außer der Darstellung der rechtlichen Grundlagen, der Inhalte und der Vorgehensweise im Rahmen der Berichterstellung werden auch praxisbezogene Falldarstellungen diskutiert. Darüber hinaus ist Platz für Erörterungen zu branchenspezifischen Besonderheiten und zu erwarteten Problemschwerpunkten bei der Umsetzung.
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter folgendem Link. (iw)