Das Spitzenlastereignis 2015 im Versorgungsgebiet der Hessenwasser GmbH & Co. KG
Thema:
Publikationsform: Fachartikel
Artikelnummer: 05399_2016_06_02
Zeitschrift: Das Spitzenlastereignis 2015 im Versorgungsgebiet der Hessenwasser GmbH & Co. KG
Erscheinungsdatum: 01.06.2016
Autor: Ulrich Roth / Franco Coppola / Holger Wagner
Herausgeber: Der Sommer 2015 war für die Trinkwasserversorgung in Südhessen das erste ausgeprägte Spitzenlastereignis seit 2003. Die Bedarfszahlen in extremen Trockenjahren und speziell in ausgeprägten Hitzewellen in den Sommermonaten sind maßgeblich für die Planung und Bemessung der Anlagen, die Kapazitäts-Vorhaltung und die Grundwasserbewirtschaftung. Der Wasserbedarf im Versorgungsgebiet der Hessenwasser GmbH & Co. KG erreichte am 3. Juli 2015 praktisch exakt den im Regionalen Wasserbedarfsnachweis hierfür ausgewiesenen Planwert. Die vollständige Abdeckung dieser Bedarfsspitze belegte einerseits die Belastbarkeit des Versorgungskonzepts und des Leitungsverbundsystems, andererseits zeigte das Ereignis aber auch die Kapazitätsgrenzen und Versorgungsrisiken auf und bestätigte damit die Notwendigkeit der in den einschlägigen Studien ausgewiesenen Maßnahmenkataloge.
Verlag: DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Publikationsformat: PDF
Themenbereich: gwf - Wasser|Abwasser
Details
Der Sommer 2015 war für die Trinkwasserversorgung in Südhessen das erste ausgeprägte Spitzenlastereignis seit 2003. Die Bedarfszahlen in extremen Trockenjahren und speziell in ausgeprägten Hitzewellen in den Sommermonaten sind maßgeblich für die Planung und Bemessung der Anlagen, die Kapazitäts-Vorhaltung und die Grundwasserbewirtschaftung. Der Wasserbedarf im Versorgungsgebiet der Hessenwasser GmbH & Co. KG erreichte am 3. Juli 2015 praktisch exakt den im Regionalen Wasserbedarfsnachweis hierfür ausgewiesenen Planwert. Die vollständige Abdeckung dieser Bedarfsspitze belegte einerseits die Belastbarkeit des Versorgungskonzepts und des Leitungsverbundsystems, andererseits zeigte das Ereignis aber auch die Kapazitätsgrenzen und Versorgungsrisiken auf und bestätigte damit die Notwendigkeit der in den einschlägigen Studien ausgewiesenen Maßnahmenkataloge.
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