Einsatzgebiete für die neuen Absperrklappen mit Elastomer-Dichtelement sind zum Beispiel Anlagen für den Wassertransport, zur Wasseraufbereitung oder auch zur Verwendung in großen industriellen Kühlkreisläufen. Die Baulängen entsprechen den in der EN558/ISO 5752, Serie 14 vergebenen Abmessungen. Die Nennweiten reichen von DN 300 bis DN 2000. Der maximal zulässige Betriebsdruck beträgt 16 bar. Die standardmäßige Temperatur für das Fördermedium sollte zwischen 0 und 85 Grad Celsius liegen. Die Klappenscheiben und die Gehäuse sind aus epoxidbeschichtetem EN-GJS-400-15. Zwei Edelstahlwellen halten die Scheibe in Position. Den Kraftschluss zwischen der Antriebswelle und der Klappenscheibe stellt eine Passfeder-Nut-Verbindung her.
Langer, störungsfreier Betrieb
Die beiden Wellen kommen nicht mit dem Medium in Berührung, weil sie von abgedichteten Schutzhülsen umgeben sind. Das hält diese trocken und sorgt zusammen mit den edelstahlverstärkten PTFE-Lagerbuchsen für einen langen, störungsfreien Betrieb. An das Flanschgehäuse mit Dichtleiste sind Stützfüße angegossen, welche die Handhabung und Lagerung der Armaturen erleichtern. Dank der genormten Antriebsflansche nach ISO 5211 steht ein großes Spektrum an manuellen, elektrischen und pneumatischen sowie hydraulischen Antrieben zur Verfügung. Die Baureihe ist für Trinkwassereinsätze zugelassen (DVGW, WRAS und ACS).
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